Ein Fahrzeug ging an die Sozialstation Pfalzgrafenweiler.
Volksbank Nordschwarzwald eG spendet VRmobil an Sozialstation Pfalzgrafenweiler
Pfalzgrafenweiler, 29. Juli 2016
Durch die Spende eines neuen VW Up! kann die Sozialstation pflegebedürftige Menschen in Pfalzgrafenweiler, Waldachtal und Grömbach in Zukunft noch besser versorgen. Geschäftsführer Reinhold Möhrle erhielt nun die Fahrzeugschlüssel des VW Up! - VRmobil genannt - von Bankvorstand Christian Radde und Prokurist Jörg Schmieder.
Mit der Spende des VRmobils beteiligt sich die Volksbank Nordschwarzwald an einem Sozialprojekt der baden-württembergischen Volksbanken und Raiffeisenbanken, die in diesem Jahr insgesamt 117 VRmobile an gemeinnützige Pflege- und Sozialdienste in ganz Baden-Württemberg spenden. In einer Großveranstaltung am 22. Juli auf Schloss Solitude in Stutt-gart hat Staatssekretärin Bärbl Mielich MdL, stellvertretend für den Schirmherrn Manfred Lucha MdL, Minister für Soziales und Integration Baden-Württemberg, die Fahrzeuge auf eine Sternfahrt an ihren Bestimmungsort geschickt.
Gestiftet haben das VRmobil die Kunden der Genossenschaftsbank, indem sie Monat für Monat Gewinnspar-Lose erworben haben. „Wir wollen mit den VRmobilen dort für Mobilität sorgen, wo finanzielle Mittel knapp sind. Damit leisten wir als eine von Mitgliedern getragene Bank unseren Beitrag dafür, dass das soziale Netz in unserer Region eng geknüpft bleibt. Wir wollen damit unseren Grundwert der Solidarität mit Leben füllen“, unterstrich Bankvorstand Christian Radde bei der Übergabe.
Für die Bank ist es das zweite Fahrzeug, das nun im Dienste einer guten Sache in der Region unterwegs ist: Die Diekaoniestation Altensteig wurde ein Jahr zuvor ebenfalls mit einem VRmobil ausgestattet.
Das VRmobil steht der Sozialstation Pfalzgrafenweiler auf Leasingbasis für drei Jahre zur Verfügung. Das entspricht einem Spendenbetrag von 5.000 Euro. Finanziert wird die Spende aus dem Spendentopf des Gewinnsparens der Volksbank Nordschwarzwald.
So funktioniert das Gewinnsparen: Ein Los kostet zehn Euro, davon gehen 7,50 Euro auf ein Sparkonto und 2,50 Euro sind der Spieleinsatz. Von diesem werden nach der Abgabenordnung pro Los rund 63 Cent an gemeinnützige Einrichtungen in der jeweiligen Region gespendet.